Sonntag, 31. März 2013

Easter pitscha

Happy Easter to everyone we are doing what we can to send you sunshine and some of our beautiful temperatures to make the weather more agreeable in Europe.

There' s a lot to do here at this time of the year. The community is very active. Cricket at the sportspark, Fundraising for a new ambulance ( the old one had a car crash and is totalled), drumming concert at JS's, and the famous Black River Flower show tomorrow. There are a lot of friends around these days, from Canada, from Germany and we got to meet a lot of new people. It is fun !
See below a picture, of the sort of traffic that we have on a sunday morning, right infront of us.
Happy Easter !

Montag, 25. März 2013

A quick note

today just a little note and a few pictures. Our view from the window, one of our hammocks on the deck with gorgeous view, Spot and Lollipop, two of the kittens and last but not least you will get an impression of the current drought on the southcoast. This used to be a pond. We need at least 24 hours of rainfall....








Freitag, 22. März 2013

Sonntag, 17. März 2013

Lazy Sunday

Looks like a lazy sunday at Alfred's in Negril. The guests, Jürgen an Christian wanted to come here early. We're just relaxing a little by the beach and then headed back to TB. But see the weather, how sweet it is. Just the right temperatures and a very agreeable breeze. Enjoy !
(Rosi)

Freitag, 15. März 2013

directions, given to us this week

Where is the Health Center ?
You just passed it, it is down the road, pass three shops, and it is opposite of a huge pile of red dirt.

Where do I have to turn off ?
Turn off at the turned-over ( since 10 years) bus stop

Where can I find the property ?
It is right where the big ( almost famous) pothole is.

early morning, pon de rock

Rise up this mornin',
Smiled with the risin' sun,
Three little birds
Pitch by my doorstep
Singin' sweet songs
Of melodies pure and true,
Sayin', ("This is my message to you-ou-ou:")

Singin': "Don't worry 'bout a thing,
'Cause every little thing gonna be all right."
Singin': "Don't worry (don't worry) 'bout a thing,
'Cause every little thing gonna be all right!"

(Bob)

Die schönste Zeit am Tag auf Jamaika ist der frühe Morgen, wenn es noch angenehm kühl ist, aber die Sonne bereits hell scheint und alle Farben sehr intensiv leuchten. Der Tag beginnt hier sehr früh. Bereits um 7 Uhr wird man in der Regel geweckt durch das Kratzen von Kevins Besen. Fegen ist das erste, was man morgens anliegt. Unsereins neigt dazu, sich noch einmal umzudrehen. Heute aber geht es raus. Unsere Gäste sind ebenfalls bereits am Werkeln: es riecht nach Toast und scrumbled eggs. Da wird es auch bei uns Zeit für den ersten Kaffee, während die Gäste bereits zum Strand joggen - sie gehen heute auf Bootstour den Black River hoch, in den Mangrovenwäldern nach Krokodilen Ausschau halten und dann an Rudi's Bar chillen und im Fluss schwimmen, an dieser Stelle garantiert ohne Krokodilgesellschaft. Wahrscheinlich ist es noch etwas zu früh im Jahr, um sich dort unter dem großen Mangobaum den Bauch mit saftigen Mangos vollzuschlagen, wie wir dies vor ein paar Jahren gemacht haben. Den Tag beschließen werden sie dann auf der Pelikanbar, die Floyd aus Treibholz auf dem Riff im Meer gebaut hat, eine einzigartige Atmosphäre dort. Hier kann man es sich nur gut gehen lassen und alles andere abstreifen.

Ich aber sitze, nach der erfrischenden kalten Morgendusche hinter dem Bambuszaun nun auf der oberen Terrasse mit weitem Blick auf den blauen karibischen Ozean und sehe, wie zu erwarten, mit einiger Verspätung das Boot aus Frenchman's ankommen und unsere Touris aufnehmen. Wenn sie Glück haben, werden ihnen unterwegs Delfine begegnen, die sich meist sehr neugierig den Booten nähern und aus dem Wasser springen. Wir konnten vor zwei Tagen auf der Terrasse eine ganze Herde beim Spielen beobachten. Später tauchte auch ein Rochen auf und sprang aus dem Wasser. Ansonsten kann man hier seinen Tag vertrödeln und den Pelikanen zusehen, die sich aus großer Höhe ins Meer stürzen und dann mit einem gefangenen Fisch auftauchen. Am Nachmittag lassen sie es ruhiger angehen, dann gehört der Himmel den Seeadlern, die ruhig durch die Lüfte segeln oder den Geiern, ebenfalls Flugkünstler, jedoch an Land, auf Aassuche mit ihren langen roten Hälsen, weit weniger eindrucksvoll. Eines Tages lief einer vor unserem Auto her, er konnte aus irgend einem Grund nicht davonfliegen. Später begriffen wir, warum: er hatte sich wohl den Magen verdorben, denn er kotzte uns schließlich vor das Auto. Ja, das jamaikanische Essen!

Derzeit unser Hauptvergnügen am Morgen ist es, unsere Katzenfamilie zu beobachten. Stundenlang sitze ich und schau den 3 jungen Wollknäueln zu, die um unsere Beine
herum spielen, nach ihren Schwänzen jagen, mit ihren Geschwistern toben, den Felsen hinunter stürzen, was weniger elegant ist, genau so wenig, wie einen Baumstamm hinauf zu flitzen, und dann oben zu sitzen und nicht so recht zu wissen, wie man wieder runterkommen soll. Bei den Katzen kann man die jamaikanische Familienstrukturen wieder finden. Rocky, der Kater kommt zum Frühstück und verpisst sich dann unter den Ackeebaum zum Faulenzen, während sich seine Babymother den ganzen Tag um die Kleinen kümmert und sie bei Laune hält.

Während uns die Kolibris mit ihren lagen Schwänzen und ihrem charakteristischen Summen, die ihnen im Englischen den passenden Namen Hummingbirds eingetragen haben, im Tiefflug über den Frühstückstisch zischen und vor jeder bescheidenen Blüte der Monkeefiddles in der Luft stehen und den Blütennektar saugen, schleicht sich am Tisch ein smaragdblauer Lizzard an, der gerne an unserem Marmeladebrot schlecken würde, oder wenn man nicht Acht gibt, auch schnell mal ein Bad in der Kaffeetasse nimmt.

Unten am Zaun knattert laut ein Moped vorbei, unser Kevin hat schon von weitem gehört, dass es Teishas Freund ist, der nach Billy's Bay reintuckert. Er ist schnell runtergerannt, hat ihn angehalten und ihm einen kleinen Auftrag gegeben. So organisiert man hier seine Bedürfnisse. Auf dem Rückweg ein kleiner Schnack: "wa goaan?" (What's going on?) und die Übergabe des zu Besorgenden, das gehört hier zum Alltag.

Nachdem sich jetzt auch Rosi, begleitet von zahlreichen Flüchen und lautem Gestöhne überwunden hat, sich unter das kalte Wasser unserer Außendusche zu stellen, beginnt unser Tag: Wir fahren gleich nach Black River, der nahegelegen heißen und lauten Stadt und vergnügen uns dort in der Schlange auf dem Taxoffice, um das passende Formular zu ergattern, das uns dann erlaubt, eine neu eingeführte Übernachtungs-Steuer zu bezahlen, die passende Ergänzung, nachdem die Landtax im letzten Jahr bereits um 160%!!! gestiegen ist. Gruß nach Griechenland, wir verstehen euch!
(Uli)










Samstag, 9. März 2013

Angekommen!

In this life, in this life, in this life,
In this, oh sweet life:
We're (we're coming in from the cold);
We're coming in (coming in), coming in (coming in),
coming in (coming in), coming in (coming in),
Coming in from the cold.

An diesen Bob Marley-Song muss ich immer denken, wenn wir nach Jamaika kommen. Es dauert eine ganze Weile bis man "from the cold" ankommt und auftaut. Im Jet-Zeitalter ist man zwar in wenigen Stunden in der anderen Welt, zumindest körperlich, aber bis der Geist folgt, das dauert, wenigstens bei mir, eine Weile. jetzt nach fast zwei Wochen, einer Zeit, nach der die meisten unserer Gäste bereits wieder zurückreisen, habe ich das Gefühl, dass ich jetzt angekommen bin. Ein deutliches Zeichen dafür ist, dass ich heute erstmals einen Hammer in die Hand genommen habe.

Die ersten beiden Tage haben wir bei Sepp in Montego Bay verbracht, wobei Rosi ihre alte pädagogische Ader entdeckt hat, und einer jungen Lady Schwimmunterricht erteilte. Und jawohl: zu diesem Zweck war sie tatsächlich im Wasser!!! (Bild)

Dann haben wir die Insel überquert, um von der Nord- an die Südküste zu gelangen. Diesmal wählten wir eine neue Strecke über Cambridge. Statt des universitären Geistes sprießen dort jedoch Ananas. (Bild Ananasfeld). Aber auch sie bedürfen einer gewissen Zeit der Reife. Die ersten Früchte, die wir dort auf dem Feld erstanden, sind jetzt gerade erst genussreif geworden. Rosi freut sich bereits auf das erste von mir gekochte Pineapple-Chicken. Soon come.

Und jetzt sind wir also auf Pon de Rock: Bestandsaufnahme, Rundgang im Garten. Wie ist das Gemüse gewachsen? Stolz über die ersten eigenen Ackees, eine erste kümmerliche Orange, einige Limes, die wachsen noch...

Aus unserer Katze Rocky sind zwei geworden (dachten wir), bis wir dann entdeckten, dass drei kleine Kätzchen zusätzlich in den Felsen rumspielen und sich uns, bzw. der Futterschüssel jeden Tag ein bisschen mehr nähern. They are so cute! So sitze ich den halben Tag da und schau den Kleinen beim Spielen und Kuscheln zu. Ankommen!

Ankommen, das bedeutet auch, nach und nach alle die Leute wieder zu sehen und zu fragen, was es Neues gibt und wie es geht. Standardantwort in Jamaika: "Not too bad!" Na dann ist ja alles in Ordnung. Deine Kleine ist aber gewachsen. Wie alt ist sie? "Seven". Da sieht man mal, wie lange wir schon hierher kommen.

Ankommen, das bedeutet auch, zur Kenntnis zu nehmen, wer nicht mehr da ist: Oliver gestorben, sein Dutch Pot verwaist. Traurig. Die alte Dame, deren hundertsten Geburtstag wir vor genau einem Jahr gefeiert haben... Mr. William. Und mit ihm sind auch die Ziegen verschwunden, die jeden Morgen an unserem Grundstück vorbeigezogen sind. Das Hotel unter neuem Namen und neuer Leitung...

Heute Abend feiert Jake's seinen 20. Geburtstag. Aus diesem Anlass kommen Byron Lee's Dragonnaires und spielen frühe jamaikanische Musik: Ska, Calypso und Soka. Wir sitzen gerade im Jack Sprat und hören die ersten Takte der Band.

Wir sind also jetzt da und wir bleiben eine Weile. (Bild) Es ist etwas anderes, ob man nur Urlaub macht, oder ob man eine Zeit lang wo anders lebt. Das tun wir jetzt und uns fehlt es inzwischen fast an nichts mehr. Heute morgen haben wir sogar gutes kontinental-europäisches Brot gefunden, das eine ortsansässige junge Belgierin backt. (Bild) Was will man mehr!

Uli








Mittwoch, 6. März 2013

Paar news

Liebe Freunde,
Hier ein paar News für euch, directly out of Treasure Beach, Billy's Bay, Fort Charles Road, Jamaica.

Soeben haben wir den zweiten Stromausfall in dieser Woche. Ist man hier gewöhnt und regt sich keiner drüber auf, was will man auch machen. Geht man halt früh ins Bett, ist ja eh Zeit.

Mein yard ist stockdunkel am Horizont sehe ich die Lichter in den Bergen. Seit vorhin 20 Tröpfchen Regen gefallen sind , gehts hier ab. Ich höre Grillen in unendlich vielen Tonlagen. Das Meer hat sich wieder beruhigt und ich höre die Wellen vom Fort Charles Beach. Anfangs dachte ich immer es sei die B 27, hört sich an wie fließender Verkehr, ist aber das Geschrubbe des Strandes. Es kommen nochmal 20 Tropfen Regen und man glaubt es kaum: ICH wünsche mir eine ganze Nacht lang Regen.
Rocky Horror, der Kater hat seine Family angeschleppt und sie machen sich hier breit. Seit ich die 3 Kleinen gesehen habe, versuche ich sie aus ihrer Felshöhle zu locken. Ich sehe da oben immer nur kleine Schwänzchen rumhüpfen, das ist sehr lustig.

Heute Abend haben wir mit unseren Gästen Kathrin und Michael aus Hamburg bei Strikie T zum Essen. Es ist schön, wenn man ihn so fröhlich in seiner Küche rumhüpfen sieht. Und sein Essen ist prima.
gute Nacht,
Rosi